Juli ist Ernährungsmonat an den philippinischen Schulen

Es wurde gesagt, dass die Zukunft eines Landes in dessen Kindern liege. Aber was für eine Zukunft kann das sein, wenn der Grossteil unserer Kinder heute als unterernährt eingestuft werden? In Untersuchungen des Food and Nutrition Research Institute (FNRI) vom Departement of Science and Technology (DOST) wurde festgestellt, dass philippinische Kinder über die Jahre von Protein Energy Malnutrition (PEM) betroffen sind, resultierend aus unzureichender Aufnahme von energie- und eiweisshaltiger Nahrung, besonder bei Schulkindern.

unter Beachtung des Ernährungsmonats, lanciert das Department of Education (DepED) eine Informationskampagne mit dem Thema “Batang may Kinabukasan, Sa Wastont Nutrisyon Simulan”, welche sich besonders auf eine sicherstellende gute Ernährung der Vorschulkinder richtet.

Wir beliefern Werks- und Schulkantinen mit preiswerten Snacks und Kuchen. Dabei kommen wir an den Schultagen auch zu der TAGOLOAN NATIONAL HIGH SCHOOL in der Provinz Misamis Oriental auf der Insel Mindanao mit ihren freundlichen Lehrerinnen. Die Schulkantine wird von der Vereinigung der Lehrer an der Schule geleitet und betrieben.

Heute waren viele Schüler der Klassen bei schönem Wetter in den Morgenstunden dabei, Mahlzeiten auf dem Schulhof auf offenen Feuerstellen, selber zuzubereiten.

Mehr über den Ernährungsmonat an den philippinischen Schulen und den einzelnen Programmpunkten hier:  LINK

Die Schülerinnen und Schüler der TAGOLOAN NATIONAL HIGH SCHOOL waren beschäftigt mit Feuerstellen einzurichten und Feuer zu entzünden, während andere fleissig frisches Gemüse putzen und verschiedene Fleischsorten von Rind, Schwein und Huhn vorbereiteten. Andere waren dabei grosse und kleinere Fische kochfertig zu machen.

Es wurde viel dabei gescherzt und gelacht und ich hatte den Eindruck, dass alle einen riesigen Spass bei der Sache hatten.

Den Schülern energie- und proteinreiche Nahrungsmittel in der Schulkantine zu verkaufen, die in ihrem Budget liegen, ist kein einfaches Unterfangen. Die meisten Schüler haben ein täglich limitiertes Taschengeld und alles muss billig und wenn möglich, noch billiger sein.



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