Wie abgemacht war ich mit dem Van um 4 Uhr morgens am Hotel und wir machten uns auf den Weg nach Balingoan, der Hafenort für die Überfahrt zur Insel Camiguin.
Die Tickets wurden gekauft und wir konnten uns noch auf einen Morgenkaffee, gleich nebenan hinsetzen. Nach der Versicherung, dass man uns dort nicht vergessen würde, machten wir es uns bequem dort.
Das sehr rustikal eingerichtete kleine Restaurant wurde von einer älteren Frau geführt, unter Mithilfe einer Enkelin.
Danach mussten wir dann noch etwas Spießrutenlaufen um alle behördlichen Gebühren zu bezahlen. Hier mussten einmal zwei Peso pro Kopf für den Umweltschutz gezahlt werden.
Am nächsten Schalter noch mal neun Pesos pro Kopf für irgendetwas, was ich bis heute noch nicht weiß.
Nach einem kurzen Aufenthalt in der Wartehalle wurden wir dann an Bord gelassen. Wir hatten eine der kleinsten Fähren erwischt. Aber egal, wir wollten ja früh auf der Insel sein.
Nun passiert wieder etwas völlig typisches für die Philippinen. Wir kontaktieren denjeningen, bei dem wir einen Multicab für die Inselrundfahrt gemietet haben. Der uns gesagte Preis war P1000. Der sprach jetzt aber plötzlich von P1700. Also liefen die Handys heiß. Sie können sich sehr gut ihre Geschäfte immer wieder selber kaputt machen. Es tut mir leid zu sagen, aber als Geschäftspartner taugen Filipinos absolut nicht. Absolut unzuverlässig in Zusagen und Termineinhaltungen. Am Ende ist es wiedermal niemand gewesen.
Die Sonne versteckt sich hinter Wolken aber man kann sie erahnen. Das Festland und die kleine Insel Sipakan werden kleiner. Dafür wird auf der anderen Seite die Insel Camiguin größer.
Kurz vor der Hafeneinfahrt in dem Ort Benoni kommen wir ziemlich dicht an die Küste von Camiguin heran und können von der Seeseite her den dichten tropischen Bewuchs der Insel bewundern.
Danach öffnet sich die Landschaft zu einer kleinen Bucht und der Hafen ist zu sehen.
(Fortsetzung folgt)
CAGAYAN DE ORO & MINDANAO TOURS
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