Philippinen Reisen Blog - Abenteuer in der Natur in Kampo Juan Foto: Dieter Sokoll

Vierter Tag: Eco-Park Kampo Juan in Manolo Fortich, Bukidnon

Die Übernachtung nach dem Camiguin Trip in einem mal sehr schönen Beach Resort war eine einzige Katastrophe. Ob es sich um das Abendessen handelte, welches wohl mit dem Motorrad aus einer Eatery geholt werden musste und mehr als eine Stunde bis zur Servierung dauerte und in der Zwischenzeit jegliches Personal verschwunden war. Die allerdings mit dem Essen alle wieder auftauchten. Weiter gab es im gemieteten Zimmer kein fließendes Wasser, weil man vergessen hatte es einzuschalten. Alle drei Steckdosen im Zimmer waren stromlos und somit eine Aufladung der Handys unmöglich. Am nächsten Tag bei näherem Hinschauen, war die Umwälzpumpe im Swimmingpool zwar eingeschaltet, aber das Wasser total verschmutzt. Viele Gebäude und Einrichtungen waren dem Verfall preisgegeben und nur noch Ruinen.

Ich möchte mich nochmals bei Hans Michael und Judy für diesen Griff ins Klo entschuldigen. Wir hatten das Resort in sehr guter Erinnerung als es noch vom Erbauer gemanaged wurde. Das waren aber andere Zeiten.

Am nächsten Morgen habe ich mir sofort ein anderes Resort im Nachbarort angeschaut und kann in das dortige Beach Resort mit angeschlossener Tauchstation mit guten Gewissen Reisende und Urlauber hinbringen.

Der dritte Tag endete mit einer Auszeit am Swimmingpool in einem städtischen Beach Resort im Nachbar Barangay.

Der nächste Tag war für Kampo Juan in Manolo Fortich in der Provinz Bukidnon in einem Eco-Park geplant.

Unter der Woche ist der Park nicht so überlaufen und selbst am Sonntag nicht. Der Park ist eigentlich eine Blumenfarm in der Anthurium oder Flamingoblumen für den Export gezüchtet werden.

 

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Das der Park auf Eco eingestellt ist, erkennt man schon bei der Einfahrt und wenn man die großzügige Freihalle betritt. Die meisten Möbel sind aus alten Autoreifen hergestellt und mit Flickarbeiten aus Stoff sehr schön dekoriert.

Die Gäste werden mit einer unaufdringlichen Herzlichkeit empfangen und es wird ihnen Zeit gelassen sich umzuschauen.

Dabei entdecken wir sofort weswegen wir hierher gekommen sind. Die Anicycles. Die Fahrräder mit denen man auf dem Seil über die tiefe Schlucht fährt. Es können drei Personen gleichzeitig fahren.

Kindern ist die Fahrt erlaubt, solange sie mit den Füßen die Pedale treten können, denn man muss sich schon selber über die Schlucht trampeln.

Michael war leider ein paar Gramm über dem maximalen Gewicht von 110 Kilogramm für diese Fahrt. So musste Judy die Fahrt alleine machen. Einer vom freundlichen Personal fuhr mit um Fotos zu machen und etwas Sicherheitsgefühl zu geben.

Wem es schummerig vor den Augen wird sollte seine Augen auf das Ziel fixieren und nicht nach unten schauen.

 

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Die Fahrräder sind umgedreht worden und stehen jetzt in Fahrtrichtung. Letzte Instruktionen. Der Mitfahrer ist für das erste Foto schon mal ein paar Meter vorausgefahren. Nach dem dritten: Are you ok? Yes! – gab es einen Schubs vom anderen Helfer und das Fahrrad mit Judy befand sich bereits am Rand der Schlucht.

Los gings. Drüben wurden die Fahrräder umgekehrt und sie kamen den selben Weg zurück. Zipline wollte man heute nicht mehr, dass hatte man schon vorher in der Stadt gemacht.

 

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Wer sich den gesamten Parcour gönnen will fährt mit dem Fahrrad über die Schlucht und steigt ein paar Stufen hoch zum ersten ‘launching pad’ der Zipline und fliegt auf die andere Seite über der 70 Meter tiefen Schlucht.

Dort angekommen geht es dann gleich daran die Hängebrücke zu testen. Diese kann aber ausgelassen werden.

 

 

 

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Dann nochmals ein Flug mit der zweiten Etappe der Zipline zurück zum Ausgangspunkt.

Wir waren nochmals mit einer Gruppe von drei Kindern, das Jüngste dabei, 7 Jahre alt. Diese werden von den wirklich freundlichen Helfern, wenn nicht genügend Erwachsene in der Gruppe sind, im Tandem auf der Zipline mitgenommen.

 

 

 

 

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Hier erreicht unsere Fritzie die erste Bremse bevor der Helfer sie zum endgültigen Stop bringt.

Erstaunlich was das Gewicht der Person hier ausmacht. Ich habe zierliche Mädels gesehen, die es gerade so bis zur Endstation geschafft hatten. Danach kam ein etwas schwerer junger Mann, der dem Helfer an der Endstation mitgeteilt wurde. Ich bemerkte wie er alles was er an ‘Bremsen’ hatte, so weit wie möglich aufs die beiden Seile brachte. Dann kam er hereingeflogen  und der Helfer hatte gute zu tun, ihn trotz aller Bremsen abzufangen und er doch noch bis ans Ende des Seils stieß. Die Geschwindigkeit war erheblich höher.

Nun noch ein Leckerbissen für alle die an eine Übernachtung in der Natur, im fast Urwald denken. Bisher hat man nur ein Zimmer hergerichtet und als Eco Lodge deklariert. Für mich ist das die ‘Jungle Lodge’.

Ein großzügiges Zimmer mit antiken Möbeln eingerichtet und mit nativen handwerklichen Produkten, wie zum Beispiel Schlafmatten, als Teppiche dekoriert. Das Zimmer befindet sich direkt an der Kante der Schlucht. fast alle Wände sind offen aber mit stabilem Moskitioschutz versehen. Eine kühle Brise weht durchs Zimmer und läßt die weißen Gardinen fliegen.

 



 

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Wen das immer noch nicht reizt, dem zeige ich dann noch das Badezimmer. Toilette und Badewanne befinden sich draußen, halb in den Balkon eingebaut. Man sitzt nicht nur in der Badewanne über dem Abgrund der Schlucht inmitten der üppigen tropischen Natur, sondern auch auf der getrennten Toilette. Dazwischen liegt die Dusche.

Gruppen von 5 – 50 Personen können im Schlafsaal übernachten. Alle erhalten ein Frühstück, welches im Preis eingeschlossen ist.

 

 

 

 

 

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