Die Tochter meiner Frau braucht eine neue Brille. Wir gehen also dorthin, wohin wir immer gehen, wenn wir einen Optiker benötigen.
Den kleinen Laden am Markt.

Foto: Sir Dieter Sokoll KR
Wow, im Innern des kleinen Geschäftes herrscht reges Treiben. Eine Kundin wird gerade untersucht, ein weiterer Kunde bezahlt gerade seine Rechnung.
Andere warten bis sie an der Reihe sind und wir stellen uns hinten an.

Foto: Sir Dieter Sokoll KR
Da müssen doch die Optiker und nicht nur die, feuchte Augen bekommen, wenn sie solch einen Kundenandrang sehen. Wenn ich mal in der alten Heimat zum Optiker musste, war ich immer der einzige Kunde.
Ok, leider findet die Tochter nicht das Gestell was ihr zusagt. Also gehen wir ein paar Straßen weiter, zu einem anderen Optiker.
Hier findet sie ihr Brillengestell. Die Augenuntersuchung wird auch sofort gemacht. Es wird festgestellt, dass beide Augen unterschiedliche Werte haben. Also ganz schön einen Knick in der Optik.

Foto: Sir Dieter Sokoll KR
Auf die Frage, wann wir die Brille abholen können, kommt die prompte Antwort, wenn ihr eine Stunde Zeit habt, dann könnt ihr darauf warten. Die haben wir.
Nach nicht ganz einer Stunde reicht der Optiker die fertige Brille in den Verkaufsraum. Zahlen! Die Brille kostet 1000 philippinische Pesos. Angepasst und sitzt.
Wenn ein Geschäft professionell betrieben wird, dann geht so etwas.
Noch ein Bild von den beiden Hübschen vor dem Schaufenster, allerdings ohne die neue Brille, sondern beide mit Sonnenbrillen.

Foto: Sir Dieter Sokoll KR