Bei der Reisernte

BEI DER REISERNTE HAUTNAH DABEI

Ein entliehener Beitrag aus dem Facebook mit Bildern von Peter Franke, leicht umgeschrieben. Danke Peter.

Die Arbeit auf den Reisfeldern ist eine harte Arbeit. Wir verzichten auf eine maschinelle Ernte und geben lieber 15 bis 20 Menschen eine bezahlte Arbeit.

Die Halme werden geschnitten und zusammengetragen zu einem riesigen Haufen. Dann kommt der Reisdrescher, um den Reis zu dreschen. Die Reiskörner werden in Säcke zu 60 bis 65 Kilogramm abgefüllt.

PHILIPPINEN BLOG - Bei der Reisernte Foto: Peter Franke
PHILIPPINEN BLOG – Bei der Reisernte
Foto: Peter Franke
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Foto: Peter Franke


Die schweren Säcke werden von Trägern bis zur Straße auf dem Kopf getragen. Hier werden sie gestapelt und meist direkt an einen Aufkäufer verkauft.

Bei einer Feldgröße von einem Hektar sind das immerhin 85 bis 100 Säcke.

Wir besitzen selber 2 Hektar und 1 Hektar haben wir noch dazugepachtet. Meist ist die Pacht hier eher eine Verpfändung des Landes, auch prenda genannt. Dem Besitzer wird ein ausgemachter Betrag übergeben, gegen die Besitzurkunde des Landes. Manchmal ist die Laufzeit nur ein Jahr. Dafür darf man das Land bewirtschaften. Wenn der Besitzer nach Ablauf dieser Frist das Geld nicht zurückgeben kann, kann man das Land weiterhin nutzen, eventuell auch später kaufen. Im Jahr sind zwei Reisernten möglich. Wer so etwas machen möchte, sollte unbedingt darauf achten, dass die Besitzurkunde, hier titel genannt, keine Einträge zu Gunsten anderer hat.

PHILIPPINEN BLOG - Bei der Reisernte Foto: Peter Franke
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Foto: Peter Franke
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Die Reisernte geht oft bis in die Nacht hinein und zum Feierabend gibt es dann auch mal etwas an die Lippe.