Am Radio hatte man gesagt, am Rathaus gäbe es eine Gartenschau. die wollten wir uns anschauen. Da war sie aber nicht. Wir fanden sie dann wenige Schritte entfernt im Gaston Park neben der Kathedrale.
Frauchen (sie hat diesen Namen durch unsere zur Zeit sieben großen Hunde zu Recht und ist keine Diskriminierung) schaut sich noch bei den Kakteen um, während ich schon die herrlich blühenden Orchideen entdeckt habe.
Das hier ist der schönste Stand, wegen der kleinen Hütte, die aus heimischen Materialen erbaut wurde und nicht wie viele andere, einfach nur Buden aus Plastikfolie oder billige Partyzelte aufgebaut hatten.
Das ist für mich schon einen echten Vorwurf an die Stadtverwaltung wert, die da hätte Einfluss darauf nehmen können. Es ist alles lieblos aufgebaut. Das kann die Provinzverwaltung viel besser.
Die Ausstellung war von den Pflanzen her vielfältig. Es gab Setzlinge für alle möglichen Obstbäume zu sehen. Exotische Früchte wie Mangos, Mangosteen, verschiedene Zitrusfrüche, Lanzones und etliches mehr. Dazu mehrere Stände mit Kräutern.
Andere hatten sich auf das Foremen von Pflanzen spezialisiert. Da wird ein Drahtgestellt zu einer Form zusammengesteckt, an der die Pflanze wachsen kann, um dann beschnitten zu werden.
Hier sind drei dieser Formen hinter den weiß-blühenden Sträuchern zu sehen.
Dieser Strauch mit den gelben, hängenden Blüten erregte Frauchens Interesse.
Viel Interesse fand die kleine Bonsai-Ausstellung. Diese Expemplare hier waren alle mit 10.000 Pesos ausgeschildert.
Die Ausstellung war nicht allzu groß aber dennoch gab es viel zu sehen an Pflanzen, Sträuchern und Blumen, die man nicht jeden Tag zu sehen bekommt.
Später schauen wird uns dann noch etwas Obst-, Frischmilch- und Hartholzstände an.