Die Clark Wirtschaftszone in Pampanga ist bekannt für ihren Stützpunkt der amerikanischen Luftwaffe von den frühen 1900er Jahren bis hin zu ihrem Abzug nach dem verheerenden Vulkanausbruch des Mt. Pinatubo. Hier lebten die Amerikaner friedlich mit den Filipinos, erlebten die Vereinigung von philippinischen und amerikanischen Soldaten in geschichtlichen Ereignissen. Hier begruben sie auch ihre Toten.
In 1946 wurde festgelegt von den philippinischen und amerikanischen Regierungen, ein sieben Hektar großes Stück Land der Clark Airbase als neuen Friedhof und Gedenkstätte zu Ehren der gefallenen Soldaten in Südostasien während des 2. Weltkrieges zu nutzen. Heute ist dieser Ort als Clark Veterans Cemetery bekannt.
Nach dem Pinatubo Ausbruch im Jahre 1991 waren die Gräber und Namensplaketten durch gefallene Asche nicht mehr zu erkennen. Fast 8.600 Gefallene Soldaten der Philippinen und aus Amerika, Kriegshelden und Tausende Namenslose, sind hier begraben und werden langsam vergessen.
US-Veteranen und betroffene Personen ringen damit, die Verwaltung und die Instandhaltung der Gräber durch freiwillige Arbeiten und Spenden aufrecht zu erhalten. Sie drängen den amerikanischen Kongress ein Gesetz zu erlassen, welches Washington für die Reparatur und die laufenden Kosten für den Friedhoft aufkommen lassen soll für den sterbenden Friedhof.
Der Clark Veterans Cemetery befindet am Haupttor von Clark, Pampanga. Immer noch ein ausgedehnter Platz mit Würde als letzter Ort für die Körper der vergessenen Helden.
Ein weiterer intereassanter Friedhof in Clark ist der K-9 Friedhof in der Nähe von EXPO PILIPINO. Hier liegen die Überresste ebensolcher braven und heroischen Helden, den Wach- und Polizeihunden der Amerikaner im Krieg. Grabinschriften in Reihen zeigen die Gräber mit den Namen Silver, Pig, Wolf und anderen auf den Grabsteinen dieser braven Kreaturen.
Wenn wir am 1. November Kerzen anzünden, sollten wir auch an diese tapferen Seelen aus unserer Geschichte in unserem Leben denken.
