Der Cogon Markt, ist der wohl der größte und auch wichtigste Markt für Verbraucher in Cagayan de Oro.
Mittlerweile mussten die Stadt- und die Marktverwaltung schon einen Motorradparkplatz am Markt einrichten. Zusätzlich sind die Straßen um den Markt herum Einbahnstraßen und gleichzeitig eine einzige Haltestelle für Jeepneys in alle Richtungen.
In den Seitenstraßen gibt es weitere sogenannte “Jeepney Terminals”, wo Jeepneys in die abgelegenen Dörfer der Stadt (Barangays) auf Fahrgäste warten.
Wenn ich schon auf dem Markt bin, dann ist ein Rundgang um den Markt jedesmal angesagt, bevor ich mich in die Höhle des Löwen wage.
Andere wollen auch in den Markt hinein und nicht nur Personen.
In den 1. Stock müssen die Waren über Rampen, mangels Fahrstühlen, hinaufgeschoben werden. Dann sind die schwerbeladenen Holzkarren, die leer schon etliches wiegen und auf Kugellagern als Räder laufen, mit zwei Mann bemannt.
Da haben es die Hersteller von ‘hanging rice’ Behältern einfacher. Sie können bei ihrer Arbeit sitzen. Die Behälter sind schon fertig. Die Männer füllen nun den Reis ein. Später werden diese dann in einem großen Bottich gekocht.
Somit können die Kunden am Grillstand später ihren gekochten Reis aus der Hand abbeissen ohne sich die Hände zu beschmutzen.
In den einzelnen Sektionen des Marktes ist dann schon mehr los. Hier wird um den frischen (hoffentlich) gefeilscht oder auf Kundschaft gewartet. Wenn nur so ein Fotograf da herumstrolcht, dann wird auch diesem der Fisch unter die Nase gehalten.
Am frischen Hähnchenstand sieht es nicht anders aus.
Zwei Marktfrauen bereiten die Bananenblätter vor, die als Speiseunterlagen in bestimmten nativen Restaurants in die geflochtenen Teller eingelegt werden.
An einem der vier Hauptein- und -ausgänge des Cogon Marktes hat sich ein Bediensteter des städtischen Eichamts mit seiner geeichten Waage niedergelassen. Der Chef rückte sich in beste Licht, als er bemerkte, dass er fotografiert wird.
Hier kann jeder Kunde seine Gekauftes nachwiegen lassen.
