PHILIPPINEN REISEN BLOG - Tollen Frauen der PH-Geschichte: Leona Florentino

TOLLE FRAUEN DER PH-GESCHICHTE: Leona Florentino

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Es gibt in der philippinsichen Geschichte einge Frauen, die weit mehr als ihre mütterliche Rolle in der Gesellschaft übernommen haben. Die meisten ihrer Namen wurden vergesssen, aber ihre Leistungen sollen doch wieder hervorgeholt und in Erinnerung gebracht werden.

 

Heute: Leona Florentino

 

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Sie ist besser bekannt als Mutter der philippinsichen Frauenliteratur.

Einige außerordentliche Momente: Leona Florentino (1849-1884) wurde die erste internal anerkannte philippinische Dichterin, zu einer Zeit, als die philippinsiche Gesellschaft großenteil noch patriarchal war. Sie wurde geboren in der Stadt Vigan, Ilocos Sur. Florentino begann Gedichte zu schreiben als sie 10 Jahre alt war. Ihr Werke sind in Ilocano und einige in in Spanisch geschrieben, darunter “Naangawan A Kablaaw” (Ein fröhlicher Geburtstagsgruß) und Nalpay A Namnama (Verfluchte Hoffnung).

Als eine erfolgreiche Dichterin, Satirikerin und Bühnenautorin, meisterte sie alle Missgeschicke, um ihre Kreativität darzustellen, manchmal auf Kosten ihrer Familie. Es wird gesagt, dass wegen ihrer feministischen Ansichten, ihr Ehemann und Sohn gegen ihre Literatur waren. Aus diesem Grund war Florentino gezwungen ihre Familie zu verlassen und in Einsamkeit zu leben, bis zu ihrem vorzeitigen Tod in 1884 im Alter von nur 35 Jahren.

Florentinos 22 Gedichte wurden später, nach dem Tode, ausgestellt in der “General de Filipinas (Madrid, 1887), Exposition Internationale (Paris, 1889) und St. Louis International Exposition (Missouri, 1904). Ihr Name wie auch ihre Werke wurden auch präsentiert in Madame Andzia Wolska’s Sammlung, Bibliotheque Internationale des Oeuvres de Femmes.

 

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Ein paar Fakten: Leona Florentinos Ahnenhaus in der Stadt Vigan, Ilocos Sur, beherbergt heute das provinziale Touristenbüro, die Vigan Heritage commission und das bekannte Café Leona.

Sie ware entfernte Kusine von Jose Rizal, dem Nationalhelden der Philippinen.

Sie ist die Mutter von Isabelo de los Reyes, einem Arbeiteraktivisten und Gründer der Aglipayan oder der Philippine Independent Church. Wie schon seine Mutter, so war auch De los Reyes ein talentierter Schreiber. Er wird als Vater der philippinsichen Folklore angesehen. Unter seinen Werken befinden sich “Ti langit Ti Inanamatayo (Der Ruhm unser Hoffnungen), seiner ersten Kurzgeschichte in Iluko.