PHILIPPINEN REISEN BLOG - Zerschlagene Auswanderer-Träume Foto von Sir Dieter Sokoll für PHILIPPINEN MAGAZIN

Zerschlagene Auswanderer-Träume

 



 

Wir besuchen ein geschlossenes Strandresort. Da hat jemand sehr viel Geld investiert. Geblieben sind zerschlagene Träume, die sich langsam in der vergehenden Zeit auflösen.

 

Wir treffen die Frau, sie wohnt hier fast alleine und schafft es natürlich nicht, das große Anwesen in Ordnung zu halten. So beschränkt sie sich auf das Nötigste. Ihr Mann ist Deutscher. Vor etlichen Jahren haben sie gemeinsam dieses Strandresort gebaut. Dazu ihr eigenes Haus am Rand mit Seeblick und auf die Insel Camiguin. Etliche native Hütten für Strandgäste, Gartenanlagen mit Tischen und Bänken und sogar einer riesigen Satellitenschüssel. Ihr gemeinsamer Traum.

 

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Wir sitzen auf der Veranda und sie erzählt. Ihr Mann ist in Deutschland, er ist schwer krank. Er soll aber nächsten Monat für einige Zeit herkommen. Sie selber hat Schwierigkeiten in Deutschland zu leben und ist lieber hier in den Philippinen. Sie schafft die tägliche Arbeit nicht, den alleine der alte Baumbestand mit herabfallenden Blättern verursacht.

Dass das Haus und die Einrichtung langsam herunterkommen bemerkt sie nicht. Es ist ihr Zuhause. Es ist ihr Leben. Sie würde gerne die zwei Schlafzimmer im Haus für kurze Zeitspannen vermieten, mit Benutzung der Küche und des Wohnzimmers. Aber, wer will dort wohnen, wenn er kein eigenes Fahrzeug hat. Die Anlage befindet sich etliche Kilometer vom Ort und der Küstenstraße entfernt.

 

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Auf dem Nachbargrundstück ist ein neues Strandresort mit bunten, aufblasbaren Plastikgeräten im Wasser entstanden. Besucher kommen für den Tag, danach kehrt wieder Ruhe ein.

 

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Der Garten und Gartenmöbel aus Beton werden von der Natur zurückgefordert. Bleiben tut der herrliche Meeresblick am Strand mit Blick auf die Insel Camiguin.

 

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3 Responses

  1. Thomas Wiegand

    Interessanter Bericht und schoen bebildert! Schade, dass es mit dem Resort nicht weiterging und alles verfaellt. Aber Krankheiten holen auch viele Familien heim, denen es gut ging und die durch Krankheiten finanziell ausbluten.

  2. H.van Klaveren

    Nun was Reinlichkeit und das Unterhalten von Sachen angeht, sind die Philippinos halt ein wenig pflegmatisch. Die scheinen den Staub und Dreck nicht so zu sehen. Wenn ich wieder hier bin muss ich auch erst mal putzen.

  3. Hans Hubacher

    Es gibt viele Gute,es gibt viele nicht gute Handwerker.Die einen sehen und könnens ,die anderen ,faule Kerle.
    Ausnutzen,schlechte Einstellung,Garantie ein Fremdwort. Ja wenn Krankheiten dazu kommen ,ist schnell fertig mit Lustig.Fehlt ein Partner,der andere will nicht nach ziehen,dann gehts Berg ab, und gratis Arbeit von der Familie gibts nicht.Ist der Kühlschrank leer sind Alle weg.Vieles kann man begreifen ,vieles nicht. Verkaufen in Corona Zeiten ist schlecht,man kans Ausschreiben. Viele Auswanderer Träume, sind Träume.Das Geld schnell weg.Einsicht nicht vorhanden. Warnungen in d. Wind geschlagen. Hoffe für dieses verlorene RESORT DASS DER WIEDER KOMMENDE
    Ehemann gute Ideen hat. Das schnelle Geld gibt es hier nicht mehr. Pansions Gelder sind schnell falsch Investiert.Wenn selbst grosse Hotels schliessen,weil für lange Zeit der Tourismuss fehlt,dann wird es schwierig.Alles Gute dem entspr. Resort Gruss aus Davao H.H

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