PHILIPPINEN BLOG - Besichtigung eines ländlichen Grundstücks Foto von Sir Dieter Sokoll für PHILIPPINEN MAGAZIN

Besichtigung eines ländlichen Grundstücks

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Es ist 11:30 Uhr, kurz vor Mittag. Wir stehen am Straßenrand und reden mit zwei Grundstückbesitzern, als wir entscheiden, uns ein genaueres Bild von der Lage zu machen und ich sage, ich gehe mit.

Gleich die ersten Schritte führen in ein Gelände mit dicht and dicht angebauten Bananenstauden. Man sieht nur noch mannshohes Kraut und Bananenstauden und einen angedeuteten Pfad, der sich in Gestein und Geröll oft verliert. Die Luft steht und die Luftfeuchtigkeit ist extrem hoch. Das Atmen fällt bereits nach rund 100 Metern schwer und der Pfad führt leicht ansteigend höher. Wir sind in kürzester Zeit naßgeschwitzt.

 

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Irgendwann kommen wir an einen dieser alten, riesigen Mangobäume mit seinen weitausladenden und Schatten spendenden Ästen, die bereits dicht über dem Boden beginnen.

Wir gehen etwa 500 Meter in diese Bananenplantage hinein und ich muß an Amazonas und Tropenhölle denken.

Später sehen wir zwischen den Bananenstauden in der Ferne die See. Es reicht, wir haben genug gesehen. Einer der Gäste geht voraus und wohlweislich folge ich der Frau des Grundstücksbesitzers, die auch kurz darauf feststellt, dass wir verkehrt sind. Sie führt uns auf den richtigen Weg zurück.

 

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Ich muß daran denken, dass hier der Bananenbauer mit einer rund 50 Kilogramm schweren Bananenstaude auf der Schulter den Weg geht. An der Straße wartet dann der Aufkäufer nach vielen Malen hin und wieder zurück und bezahlt ihm Euro 0,17 für das Kilogramm.

Nach unserer Besichtigung geht ein langanhaltendes Palawer los, bis wir uns lösen können und zum nächsten Treffen fahren.

 



 

 

 

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