Es ist bei Weitem nicht so, dass die meisten Menschen in den Philippinen in eingezäunten und bewachten Siedlungen wohnen. Noch wohnt der größte Teil der Bevölkerung in den Städten dicht gedrängt.
Um das Leben und die Menschen in solch einem Stadtteil, einem städtischen Barangay zu erkunden, haben wir uns aufgemacht und die Barangays 35 und 36 in der Stadt Cagayan de Oro zu erkunden. Von den 80 Barangays der Stadt haben 40 eine Nummer von 01 bis 40 und die restlichen 40 haben einen Namen. Die mit den Nummern sind überwiegend kleine Barangays von der Größe von einem oder zwei Straßenblocks.
Diese Bilder stammen aus dem Barangay 36. Wir stehen direkt vor dem Gemeindehaus im Gespräch mit den Leuten. Dem kleinen Jungen läuft sein Ball davon und die Mädchen im Sikad schauen interessiert zu, wie er versucht ihn einzuholen, als dieser unser eine Holzkarre rollt. Die Mutter wird dem Kleinen gleich zu Hilfe kommen.
Derweil fragen wir nach dem Weg, wie wir durch die enge Bebauung von der einen Straße zur anderen kommen, ohne den Umweg über die reguläre Straße nehmen zu müssen. Der Weg wird uns freundlich beschrieben und führt durch eine dieser engen Gassen zwischen den Behausungen.
Da machen wir uns dann auf den Weg und schauen den Leuten hier direkt in ihre Häuser, Räumlichkeiten und in ihr Leben. Hier gibt es kleine Sari-Sari Stores, und Dienstangebote, da stehen Dinge herum, die in den engen, kleinen Häusern keinen Platz haben, oft sind es Motorräder. Die Wäsche hängt oft zum Trocknen auch hier. Nach etwa 30 Metern sind wir auch schon am anderen Ende und erblicken wieder ungestörtes Tageslicht.
Wer sich für diese Art von Wohnsituation mehr interessiert, kann sich gerne das Video in unserem YouTube Videokanal PHILIPPINE MAGAZINE mit dem Titel
Leave a Reply