Ein Jahr später nach der Manila Geiselnahme

posted in: Menschen, Orte, Schattenseiten | 0

Mit keinen effektiven Massnahmen zum Schutz für Hongkong Touristen wird es keine Aufhebung der Reisewarnung für die Philippinen geben, sagte Hong Kong chief Executive Donald Tsang am Tag des ersten Jahrestages der Geiselnahme in Manila.

“Die philippinischen Behörden müssen zu erst effektive Massnahmen zum Schutz von Hongkong Touristen erlassen um das Vertrauen in den lokalen Tourismus zurück zu gewinnen. Erst nachdem werden wir darüber nachdenken die Reisewarnung zurück zu nehmen, sagte Tsang in einem Blogeintrag.

“Philippine authorities (have yet) to take effective measures to protect the personal safety of Hong Kong tourists and restore people’s confidence in local tourism, (that’s) when (we) will consider adjusting the black travel warning,” read an English translation of Tsang’s Chinese-language blog entry.

Zur Zeit sind nur die Philippinen und Syrien auf der schwarzen Liste für Hongkong Touristen.

Tsang sagte, er sucht weiterhin nach Gerechtigkeit für die Opfer. Acht Hongkong Touristen wurden mit ihrem Geiselnehmer  bei einem stümperhaften Befreiungsversuch durch die Polizei getötet.

Der Vorfall veranlasste Hongkong die Philippinen mit einer Reisewarnung zu belegen und auf die schwarze Liste zu setzenm

Er sagte, die Regierung von Hongkong habe alles versucht um die philippinische Regierung aktiv den Vorfall zu untersuchen und Abhilfe zu schaffen, darunter die Überlebenden und Familien der Getöteten zu trösten und regulär die Untersuchungsergebnisse publik zu machen und die beteiligten Beamte zu bestrafen.

Da hat sich innerhalb eines Jahres nichts getan, die philippinische Regierung lehnt eine offizielle Entschuldigung und Schadensersatzzahlungen ab. Bisher sind von den leitenden Beamten des stümperhaften Befreiungsversuchs niemand zur Rechenschaft oder bestraft werden sondern es wird versucht von der philippinischen Regierung diese reinzuwaschen.

Solange Beamte wie “Dirty Harry”, Bürgermeister Lim von Manila vom Präsidenten gedeckt wird und man die Touristen nur braucht um ihr Geld hierzulassen, sie aber im Falle eines Vorkommnisses wie der Geiselnahme in Manila, im Regen alleine gelassen werden, sollten sich die Touristen und Reisenden überlegen ob es nicht auch andere Länder gibt wo man sein Geld ausgeben kann.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *