Frühmorgens an dem Tag als Taifun Pablo zu uns kam. Der Morgen graut und wir erwarten Pablo zur Mittagszeit. Er kam dann rund zwei Stunden früher weil er sich plötzlich beeilte und zu unserem Glück seinen Weg noch weiter südlich verlegt hatte.
Sobald es hell geworden war, machten sich die Frauen daran Plane zu befestigen, an welchen der Regen abprallen und abfließen konnte.
Taifun Pablo war da. Unser Hausberg versank in Wolken. Die Luft war irgendwie aufgeladen. Es herrschte eine angespannte Stimmung um uns herum. Die Vögel hatten sich verkrochen. Unser Hausberg war unser Schutz. Er ist nur etwas über 500 Meter hoch, aber auf der anderen Seite zog Taifun Pablo vorüber.
Das Thermometer sank auf 22 °C. Es war alles innerhalb kurzer Zeit vorüber. Für uns war es diesmal sehr gut abgelaufen. Bei dem tropischen Sturm Sendong hatten wir wesentlich länger und stärkeren Wind und Regen.
Unten im Dorf hatten sie natürlich wieder mit Hochwasser zu kämpfen, weil der kleine Fluß über die Ufer trat.
Die Stadt am Fluß und an der Flußmündung des Cagayan Flusses war auch stärker betroffen als wir auf den Hügeln.
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