Menschen auf dem Land

Sie wohnen verwaltungsmäßig in der Stadt. Die Stadt Cagayan de Oro ist flächenmäßig sehr groß. Die unbebaute Fläche ist größer als die bebaute. Es gibt sehr ländliche Stadtteile mit Namen von denen die meisten Einwohner noch nie etwas gehört haben.

An der Brücke über den Fluss herrscht hochbetrieb. Der Sonntag ist auch Waschtag.

Hier wohnen die Menschen auf dem Lande inmitten der Stadt.

Wir machen uns an einem Sonntag auf, um bis in einen Stadtteil zu fahren der schon an die Provinz Lanao del Norte stößt. Wir stoßen dabei bis auf Stammesgebiet vor.

Die Kinder sind alle zu Hause, es ist keine Schule. Sie stehen etwas verschüchtert herum als ich sie fotografiere.

Die junge Enkelin wohnt hier mit ihrer Großmutter. Die Behausung braucht keine Klimaanlage. Da sind genügend Ritzen in den Wänden um Luft hindurch zu lassen. An Möbeln kommt man in solchen Hütten mit dem Minimum aus. Die Großmutter verdient sich ein paar Peso mit dem Verkauf von Getränken hinzu. Die stehen in der prallen Sonne in einem Öffnung.

Ein altes Ehepaar, beide noch in der Landwirtschaft tätig. Sie bebauen ein kleines Feld, meist mit Mais. Auch sie gönnen sich an diesem Sonntag eine kleine Auszeit in ihrer kleinen Hütte. Die Menschen sind hier sehr zurückhaltend, immer wieder verschämt, wenn ich etwas frage.

Auch junge Familien gibt es hier auf dem Land. Eine ganze Familie sitzt vor der Tür vor ihrem Haus und kleinen Store.

Sonntag ist aber auch der allgemeine Waschtag am Fluss. Da treffen sich alle zum Wäschewaschen, ein Bad in den Fluten und zum Tratsch was unter der Woche so alles passiert ist. Gerade die jungen Mädchen werden für diese Arbeit schon früh herangezogen.

Um mehr von den Stadtteilen in ländlicher Umgebung zu sehen, kommt doch einfach mit zu einer

FAHRT NACH TUMPAGON     – Foto-Reisebericht