Die Kokosbauern machen Kopra

An den Hängen des alten Vulkans scheinen die Kokospalmen besonders gut zu gedeihen.

Man hat die Ernte auf die Straße vor das Haus gekippt. Die äußere Schale ist bereits von den Kokosnüssen entfernt worden. Nun sind drei fleißige Leute dabei diese aufzuschlagen und das weiße Fleisch der Kokosnüsse herauszulösen.

Aus der harten brauen Schale wird entweder später Holzkohle gemacht oder sie werden zum verfeuern für den Trockner benutzt, wenn das Wetter regnerisch ist und die Sonne nicht scheint, um trocknen zu können.

In der Sonne getrocknete Kopra sieht anders aus. Diese ist mit künstlicher Hitze getrocknet worden.

Nicht weit entfernt steht auch die Trockenanlage.

Des einen Leid ist des anderen Freud.

Zur Zeit ist der Preis für Kopra gut für die Kokosbauern. Durch den Supertaifun Yolanda wurden weite Landstriche mit Kokospalmen zerstört. In anderen Teilen des Landes grasiert ein Krankheit unter den Palmen die man noch nicht richtig im Griff hat.  Das sind Gründe, die den Preis für Kopra nach oben treiben.