Araw ng Kagitingan – Tag der Tapferkeit

Araw ng Kagitingan – Tag der Tapferkeit

Araw ng Kagitingan ist ein nationaler Feiertag in den Philippinen zum Gedenken an den Fall von Bataan während des 2. Weltkrieges. Er wird jedes Jahr am 9. April begangen.

Im Morgengrauen des 9. April 1942, gegen den Befehl von General Douglas MacArthur und Jonathan Wainwright, Major General Edward P. King Jr., Kommandierender der Luzon Force, Bataan, Philippine Island, ergab sich mit mehr als 76.000 (67.000 Filipinos), 1.000 Chin.-Filipinos und 11.796 Amerikanern) hungernden und von Krankheiten geplagten Männern.

Die Mehrheit der Kriegsgefangenen wurde sofort ihrer Habseligkeiten beraubt und gezwungen sich auf einen 140 Kilometer lange Marsch auf unzulänglichen Strassen zu machen um dann in Eisenbahnwagons wie Vieh für den Rest des Weges ins Konzentrationslager Camp O’Donnell gebracht zu werden. Auf dem Weg starben Tausende durch Verdursten, Hitze, unbehandelten Verletzungen und mutwilliger Hinrichtungen.

Diejenigen die auf Lastkraftwagen bis nach San Fernando transportiert wurden mussten aber trotzdem noch rund 40 Kilometer laufen. Kriegsgefangene wurden wahllos geschlagen und versprochene Essen- und Trinkwasserrationen vorenthalten. Diejenigen, die zurückblieben wurden normalerweise auf der Stelle hingerichtet oder sich selber dem Sterben überlassen. Die Strassenränder waren übersät mit Leichen und denen, die um Hilfe bettelten.

Von den auf dem Bataan Todesmarsch ursprünglichen 72.000 Kriegsgefangenen, sind schätzungsweisen 54.000 angekommen. Die Todesrate auf dem Marsch ist schwer abzuschätzen da Tausende von ihren Bewachern entkommen konnten. Es wird geschätzt, dass 5.000 bis 10.000 Filipinos und 600 bis 650 Amerikaner umkamen bevor sie Camp O’Donnell erreichten.

 

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