Expats machen Bratwurst

Irgendwo in den sozialen Medien hatte mal jemand gesagt, er sähe so viel Werbung für europäisches Essen und Restaurants und fragte, warum man denn im Ausland zum Beispiel in einem deutschen Restaurant essen gehen muss, wenn man nicht gerade ein sich nach deutschem Essen sehnender Expat ist. Die Urlauber und Reisenden hätten dann doch lieber gleich an die Nordsee oder in den Schwarzwald fahren können, anstatt auf die Philippinen.

Ich muss diesem Gedankengang Recht geben.

Wir sind Expats und wir haben uns wieder einmal beim Harald im Landhaus zusammengefunden.

Heute soll Bratwurst gemacht werden.

Als wir ankamen war Harald und sein philippinischer Hausverwalter schon heftig bei der Arbeit. Der Fleischbrei, war schon angerichtet und die Füllmaschine schon befüllt.

Dann konnte es ja losgehen.

Der mit den nicht fettigen Fingern musste die Verschraubung vornehmen.

Ich hatte selber nichts anderes zu tun, als das ganze auf einigen Bildern für die Nachwelt und die Leser hier festzuhalten.

Roger, der Verwalter, hatte die Aufgabe übernommen immer 4 Stück in Plastikbeuteln einzuschweißen .

Das waren wieder eine Menge Bratwürste für das nächste Bratwurstessen bei den Expats.