Am Strand von Laguindingan in Misamis Oriental

Es ist nicht ganz einfach die Abzweigung vom National Highway für die kleine Küstenstraße, die oft nur aus einem Sandweg besteht, zu finden.

Dabei kommen wir an einer sogenanntgen Pilgerstätte der Mutter Maria vorbei. Solche kleinen oder großen Grotten werden gerne von Grundstücksbesitzern erbaut und dann Gerüchte über Erscheinungen und Wunder zu verbreiten.  Man verspricht sich auf diese Weise von sonst wertlosen Grundstücken einen Verdienst, wenn dann die ersten Gläubigen kommen.

So auch hier, es gab einen Parkplatz auf den man uns locken wollte, dann eine Treppe hinunter zum Wasser mit der Grotte, wo man sitzen konnte und im vielleicht heilenden Wasser schwimmen konnte.

Meine Frau hatte bereits von ähnlichem Hokospokus die Nase voll und wollte nicht mal schauen gehen. Also weiter.

Wir kommen an einigen sehr schönen Naturstränden vorbei die durch einen Mangrovengürtel geschützt werden.

Hier wird Fischzucht betrieben. Trotzdem lohnen sich die Strände für Liebhaber. Hier ist nichts erschlossen. Man ist auf Touristen nicht eingestellt, weder auf Einheimische noch auf Ausländische.

Wer herkommen möchte und so etwas geniessen möchte, muss alles was er braucht selber mitbringen.

Uns hat es gut gefallen und es ergaben sich wunderschöne Landschaftsaufnahmen an der See.

Etwas weiter und im Nachbarort Gitagum gibt es einige Übernachtungsmöglichkeiten und Strandresorts nach philippinischer Art.

Das heißt, diese sind auf Wochendbesucher eingestellt, der Strand ist unwichtig, dafür gibt es eine oder mehrere Karaokeanlangen. Solche Resorts werden gerne zu Familienfeiern angemietet.