Die Ureinwohner von Coron, die Tagabanuas, glaubten die Geister ihrer Ahnen lebten im Cayangan See. Somit mussten bevor der See der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, Rituale abgehalten werden, um die Geister zum Umzug zum größten und höchsten See der Insel Coron zu bewegen – dem Cabugao See. Der Cabugao See ist nicht zugänlich und verbotenes Gebiet.
Coron Besucher sollten sich in jedem Falle den Cayangan Lake ansehen. Der See hat schon dreimal als sauberster See gewonnen.
Das blaugrüne Wasser umgibt die “Empfangs-Gegend” und die sich auftürmenden Kalkfelsformationen sind das Wahrzeichen von Coron. Es wird ein Gefühl von Abenteuer und natürlicher Schönheit vermittelt, die einen erwartet.
Abenteuer deshalb, weil der Besucher 150 stufen nach oben hinaufsteigen muss und das auf rauem, rötlichen Boden, um zum Aussichtsdeck zu gelange. Aber die Mühe lohnt sich. Hier ist eines der unwirklich, schönen Bilder vor dem Betrachter und benötigt keine fotografischen oder digitalen Tricks.
Nachdem der Besucher alle Fotos geschossen hat, die die Kamera hergibt, geht er weitere 150 Stufen auf der anderen Seite hinunter, um einzutauchen in die Ruhe und das kristallklare Wasser umgeben von Kalkklippen. Er sollte nach Herzenslust schwimmen und sich auf dem Wasser treiben lassen und die zauberhafte Kulissen auf sich wirken lassen.
Man kann sich sehr gut vorstellen, dass die Geister der Ahnen hier immer noch leben und über den See Cayangan auf Coron wachen.
WAS SOLLTE DER BESUCHER MITBRINGEN?
Feste Schuhe und Aqua-Shoes zum Schwimmen im See. Bequemes Badezeug. Eine Kamera. Sunblocker ist unerlässlich. Taucherbrille in jedem Falle. Wer eine Tour bucht sollte sehen, dass Essen inklusive ist, wer auf eigenen Faust kommt, sollte Essen und Trinken mitbringen und keinen Müll zurücklassen.
WIE KOMMT MAN HIN?
Mit dem Flugzeug von Manila und Cebu täglich nach Busuanga. Von Busuanga aus fahren Vans zum Hafen von Coron und mit dem Boot zum Cayangan Lake.
Es gibt mehrere Tourenanbieter mit auch noch anderen Attraktionen auf Coron und Umgebung.
