Inspiriert von Beschreibungen in anderen Blogs über Binondo, entschied ich mich meine eigene kurze Leckereien-Tour zu machen.
Chinatowns gibt es auf der ganzen Welt. Sie gehören in den USA, Australien oder in Europa dazu. Hier leben chinesische Expats eingebettet in ihrer Kultur. Aber ihr solltet schon wissen, dass die Chinatown von Manila, die älteste der Welt ist.
Binondo wurde 1594 gegründet und war eine Enklave für Chinesen- und Filipino-Chinesen Gemeinschaften seit dem. Diese Gegend in Manila hatte es mir schon immer angetan.
Wer die Zeit und Musse hat, der besucht noch die Binondo Kirche. Die Wand- und Deckengemälde sind wunderschön in ihrer Einfachheit.
Nun geht es zu Eng Bee Tin. Die sind schon immer berühmt für ihre Ube Hopias und Tikoys. Es ist eines der berühmten “pasalubong” Zentren in Manilas Chinatown. Weitere richtig leckere Dinge sind Ube-Pastillas Hopia, mundgerechte Mondkuchen, Mochi und ein neues Produkt, Custard Hopia.
Als nächstes Ziel haben ich Dong Bei für seine Knödel in der Yuchengco Street auf dem Radar. Als ich ankam, war der Koch gerade dabei Hunderte von rohen Klößen vorzubereiten. Vollgepackt mit Sellerie, Lauch, Kohl und Schweinefleisch, Krabben oder vegetarian Füllungen. Sie werden zu 14 Stück verpackt und können als pasalubong, also als Geschenk mitgenommen werden und daheim zubereitet werden.
Es wurde Zeit zum Mittagessen. Das bekam ich im Chuan Kee Fastfood. Die Favoriten für mich waren Pancit Canton, Oyster Cake Siomai und Maki. Es gibt noch so viel zu sehen in Binondo, aber wenn die Zeit limitiert ist, was kann man machen. Ich hätte später noch gerne die gebratenen Siopao und Hühnchen im Sincerity probiert.
Transportmittel in Binondo sind Kalesas und Pedicabs, aber das echte Gefühl bekommt der Besucher, wenn er durch die Straßen von Manilas Chinatown läuft.
