Besonder die einheimischen Kinder kennen die verruchte Geschichte des Sees. Die Eltern haben oft ihre Kinder vom Schwimmen in den tieferen Bereichen des Sees abgehalten, im Glauben, dass die ehemaligen Bewohner an dieser Stelle immer noch wohnen. Der See soll einst ein Ort mit Namen San Juan de Sagun gewesen sein, den Philippinen ihr eigenes Sodom und Gomorrah.
Schuld soll der Materialismus der Leute gewesen sein, der Gott verärgerte. Deswegen ließ er den Ort durch ein Erdbeben versinken und es entstand der heutige See. Bis zum heutigen Tag glauben die Ilocanos, dass die Fische und andere Wasserkreaturen an den tiefen Stellen des Sees immer noch Ohrringe und Kronen tragen und sie diese Menschen des Ortes sind.
Dem Besucher gibt dies Geschichte etwas Geheimnisvolles und einen gewissen Charm gegenüber dem See. Der See wird von Hunderten von Touristen, aber auch Zugvögeln und Wassersportlern besucht.
Es fand hier bereits eine internationale Ruderregatta statt. Besucher können auf dem See Paddel-Boarding und Wake Boarding.
Eine andere Aktivität am See ist die Vogelbeobachtung. Zugvögel kommen von weit her, so zum Beispiel Kormorane aus Russland. Man kann sie von November bis Dezember beobachten.
Der Reisende kann mit dem Flugzeug in Laoag ankommen und vom Flughafen ist der See nur 60 Fahrminuten entfernt. Busse aus Manila erreichen Laoag über Farinas, Florida und Parta die Stadt in 10-12 Stunden.
