In der Zeit von 1751-1754 war Loay ein kleines Dorf namens Santissima Trinidad, das am Streifen des Loboc-Flusses lag, wie in den Berichten von Pater Juan Delgado (1892) erwähnt wird.

Als Visita gehörte es früher zum Stadtbezirk Loboc. Sie wurde 1795 von der Loboc-Mission abgetrennt, obwohl einige 1815 als Gründungsdatum angeben, und Redondo 1886 gibt an, dass sie 1799 eine unabhängige Pfarrei wurde.

 

 

Loay ist einer der Orte, an denen man eine Flussfahrt auf dem Loboc-Fluss unternehmen kann.

Die Kirche und der Glockenturm von Loay wurden durch das Erdbeben von 2013 schwer beschädigt.

 

Ein herausragendes Merkmal der Stadt ist die Plaza. Der Platz stellt einen Platz aus der spanischen Kolonialzeit in seiner Schlichtheit dar, mit nur einem weiten offenen Grasflächenabschnitt ohne jegliche landschaftliche und dekorative Elemente. Den Platz flankieren zwei Gebäude aus Korallenstein: ein einstöckiges und ein zweistöckiges Gebäude, beide schlicht gestaltet und klassisch anzusehen.

 

Das einstöckige Gebäude wird von einer öffentlichen Schule genutzt, während das zweistöckige Gebäude mit dem Emblem der Jungfrau Maria, das dem einstöckigen Gebäude direkt gegenüberliegt, gerade renoviert wird. Die Diözese Tagbilaran wandelt dieses Gebäude in ein erzbischöfliches Archiv für Kirchendokumente aus der spanischen Zeit um, die aus 38 Pfarreien der Diözese stammen.

 

 

Neben der Loay-Kirche und dem Clarin Ancestral House sind das Clarin Beach Resort, die Himontagon-Hügel, Punta Baluerte und die Rio-Vista-Höhen einschließlich des spanischen Wachturms in Villalimpia im unteren Teil der Stadt weitere Touristenattraktionen der Stadt.

 

Die Gemeinde Loay, Bohol feiert ihr Fest am Mai (Datum ist verschiebbar), um die Stadtpatronin Santisima Trinidad/Blessed Trinity zu ehren.