TOURISTISCHE BESCHREIBUNG DER PROVINZ SURIGAO DEL SUR

Die Provinz Surigao del Sur an der nordöstlichen Seite der Insel Mindanao am Pazifik, hat zwei Städte, die Provinzhauptstadt Tandag und Bislig, dazu noch 17 weitere Gemeinden.
Jeder dieser Orte hat seine Besonderheiten und Schönheiten aufzuweisen und wird den Reisenden mit irgendeiner Aussergewöhnlichkeit willkommen heissen.
Die Provinz Surigao del Sur liegt in der CARAGA Region auf der Insel Mindanao. Die Provinzhauptstadt ist Tandag. Im Norden der Provinz Surigao del Sur liegt natürlich Surigao del Norte, im Westen Agusan del Norte und Agusan del Sur, im Süden die Provinz Davao Oriental und im Osten liegt der Pazifische Ozean.

Lange bevor die Spanier hier her kamen, lebten Eingeborene in der Provinz Surigao del Sur der Mamanua und der Manobo. Später kamen Immigranten aus den Visayas hinzu, die sich zu den Eingeborenen ansiedelten. Mit der Ankuft der Immigranten erhielt die Provinz ihren Namen von den Eingeborenen. SSaliagao lebte in der Nähe der Flussmündung. Dieser Name wurde später von den Bewohnern zu Surigao.
Es gibt aber auch noch eine andere Geschichte. Demnach waren vor langer Zeit Fischer aus den Visayas durch eine starke Strömung bis hierher getrieben worden. Diese suchten Schutz in einer der Hütten am Strand. Die Mamanua dachten, die Fischer wollten sich die Hütte gewaltsam aneignen und sagten "agaw". Später soll dann der Zusatz "Suri" hinzugefügt worden sein von den Immigranten.
Die Hauptstadt in der Region zur Zeit der Spanier war Caraga und die Spanier nannten die Bewohner Caragas.

Die Eingeborenen von Surigao del Sur waren eine Zusammenballung und Mischung aus den unterschiedlichsten Rassen: den Mandaya, Mamanua, Mansaka und Manobo. Diese Gruppen waren von einer Malayan-Indonesischen Abstammung von Tausenden von Jahren. Auf dem Wege der Immigration sollen sich die Wege der einzelnen Gruppen getrennt haben und sie kamen zu unterschiedlichen Stellen im Archipel auf der Suche nach Abenteuer und auf der Jagd. Es wird angenommen, dass die Immigranten zuerst die nördlichen Inseln erreichten, um dann später mit ihren Bancas die Küste von Mindanao, in den Gebieten von Surigao und Davao erreichten. Sie brachten ihre eigenen Bräuche, Dialekte und Lebensweisen mit.

Es gibt keine genauen Daten und Plätze, die von ihrer Ankunft zeugen. Man weiß nur, dass diese Menschen sehr nomadisch waren und die heutigen Mamanua und Manobo, die man noch in der Wildnis im nördlichen Davao an der Grenze zu Surigao trifft, sind die Nachkommen dieser Nomaden.
Zu Beginn gab es 13 Gemeinden, welche die Provinz Surigao del Sur bildeten. Mit den Jahren wurden 6 weitere hinzugefügt. Heute gibt es zwei Städte in der Provinz, die da sind Bislig, die als erste die Stadtrechte erhielt und dann auch Tandag, nach einigen hin und her durch Entscheidungen des Obersten Gerichts.

Die meisten Orte sind touristisch interessant, alleine schon weil sie an der Pazifikküste liegen. Es gibt herrliche Buchten mit Sandstränden die manche an Hawaii erinnern, kleine Inseln mit schönen Stränden, gewaltige Wasserfälle und verwunschene Flüsse. Diese werden alle einzeln in den Ortsbeschreibungen der Provinz Surigao del Sur genannt werden.