TOURISTISCHE BESCHREIBUNG FÜR DEN ORT ALIMODIAN
BILD
Alimodian ist eine Gemeinde in der Provinz Iloilo, Philippinen. Nach der Volkszählung von 2015 hat sie eine Bevölkerung von 38.408 Menschen.
Sie wird als die Bananenhauptstadt der westlichen Visayas bezeichnet und produziert nicht nur die größte Ernte in den westlichen Visayas, sondern auch die süßeste Banane der Region. Die Stadt rühmt sich auch des Anbaus von Mais, Mangos, Hackfrüchten, Süßkartoffeln, Hülsenfrüchten, Bambus, Kokosnüssen sowie ertragreichen Feldfrüchten wie Karotten, Blumenkohl, Brokkoli und Erdbeeren, daher der Spitzname Erdbeerhauptstadt von Iloilo, da sie in ihren Erdbeerfarmen eine beträchtliche Menge an Erdbeeren produzieren.
Alimodian liegt 39 Kilometer von der Stadt Iloilo entfernt. Das zerklüftete Gelände der Sieben Orte im nordwestlichen Hinterland oder die Berggemeinden sind Teil der Bucari-Bergkette, die hauptsächlich in dem Ort Leon liegt. Der Bato Dungok des Berges Agua Colonia ist in den sieben Orten der höchste Punkt in Alimodian. Der Fluss Aganan, der Hauptzufluss, der durch mehrere Barangays fließt und diese versorgt, ist der längste und einzige Fluss der Stadt.
Die Gemeinde hat einige zerklüftete Geländeformen sowie ausgedehnte ebene Flächen für die Landwirtschaft. Das Gebirge, das als natürliche Grenze zu anderen Orten dient, befindet sich im nördlichen Hinterland der Gemeinde.
Alimodian wird im Norden durch die Gemeinde Maasin, im Nordosten durch die Gemeinde Cabatuan und im Süden durch die den Ort Leon begrenzt. Südöstlich des Ortes liegt die die Gemeinde San Miguel, während sich westlich davon die Gemeinde San Remigio in der Provinz Antique befindet.
Der Name der Stadt wurde eigentlich von alimodia oder Alimodien abgeleitet, dem alten visayanischen Namen für Coix lachryma-jobi, einer im Ort allgegenwärtigen getreidehaltigen tropischen Pflanze aus der Familie der Gräser. Sie wird wegen der Form ihrer hartschaligen Pseudokarpfen, die von einigen zu Halsketten oder Rosenkranzperlen verarbeitet werden, als Hiobstränen bezeichnet.
Alimodian war früher ein Arrabal des Ortes Ogtong. Die Gemeinde wurde 1754 vom Kapitän Agustin Magtanong gegründet. Am 20. August 1756 wurde Alimodian offiziell von Ogtong getrennt.
Sehenswürdigkeiten
Alimodian ist ein kleines malerisches Bauerndorf mit 38.000 Einwohnern. Es ist bekannt für ihre zerklüfteten, mit Wolken bedeckten Berge, ihr fruchtbares, weitläufiges Land, ihre majestätischen Hügel und ihre saubere, schöne und ordentliche Umgebung, die das Bild einer unverwechselbaren Ortschaft im Zentrum der Provinz Iloilo prägen. Ihre farbenfrohe, aber bedeutungsvolle Vergangenheit hat viel dazu beigetragen, den Lauf der Geschichte nicht nur in der Provinz Iloilo, sondern auch in der gesamten westlichen Visayas-Region zu prägen.
Alimodischer öffentlicher Platz
Der bezaubernde Platz gewann einst den ersten Platz im nationalen Verschönerungswettbewerb.
Agonie-Hügel
Während der Karwoche strömen Pilger, Gläubige und Touristen aus der ganzen westlichen Visayas-Region auf diesen majestätischen Hügel, um nachzudenken und den Kreuzweg zu gehen.
Pfarrkirche und Kloster St. Thomas von Villanova
Diese Augustinerkirche wurde erstmals 1859 erbaut und 1864 fertiggestellt. Sie wurde am 22. Dezember 1864 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sie wurde während des starken Lady-Cayay-Erdbebens 1948 teilweise zerstört, wodurch ihre größte Glocke auf den Boden fiel. In den späten 1990er Jahren und Anfang 2000 wurde die Kirche umfassend restauriert und renoviert. Das schöne Kloster mit einer großen Statue der Muttergottes von Lourdes wurde Anfang der 2000er Jahre gebaut und fertiggestellt.
Alimodianisches städtisches Gebäude
Die erste permanente Stadthalle wurde 1872 gebaut, um dann in den 1960er Jahren manchmal durch ein neueres Gebäude ersetzt zu werden. Das heutige moderne Gemeindegebäude wurde 2016 fertiggestellt.
Sieben Dörfer
Es bestand aus den sieben gebündelten Barangays oder Dörfern, die sich im Hochlandhinterland der Stadt Alimodian befinden und mit dem Bucari-Gebirge der Ortschaft Leon verbunden sind. Sie setzt sich aus den Barangays Cabacanan (Proper und Rizal), Dao, Lico, Manasa, Tabug und Umingan zusammen. Wegen seines kühlen Klimas wird es das "Kleine Baguio von Iloilo" genannt. Hier werden ertragreiche Feldfrüchte wie Blumenkohl, Karotten, Brokkoli und sogar Erdbeeren produziert. Er ist auch bekannt für seine üppige Vegetation, den dichten Urwald, die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt wie Waldbeeren und -früchte, Höhlen, steile Klippen und Felsbrocken, Wasserfälle und Reisterrassen.
Das jährliche Fest zur Ehrung des Schutzpatrons der Gemeinde wird jedes Jahr am 22. September zu Ehren des Heiligen Thomas von Villanova gefeiert. Vor den Höhepunkten des Festes finden mehrere Wochen lang Aktivitäten und Shows statt, und es wird eine Feria aufgestellt, um die Menschen zu unterhalten und mit ihnen zu feiern. Da die Gemeinde eine zutiefst katholische Gemeinde ist, werden religiöse Praktiken und Bräuche in der Fastenzeit, während der Flores de Mayo und zu Weihnachten eingehalten. Während der Karwoche strömen die Pilger auf den beliebten Agonie-Hügel, um den Kreuzweg zu gehen.
Während der Weihnachtszeit gibt es viele Aktivitäten, Programme und Essensfeste rund um den Stadtplatz, darunter ein Weihnachtsbaum- und Laternenwettbewerb.