Da ich mal ins Gebüsch muss, bekomme ich diesen Ausblick zu sehen, der von der Straße her durch eine dichte Hecke verdeckt ist.
Hier standen vor einigen Jahrzehnten noch gewaltige Urwaldriesen. Geblieben sind nach den Holzräubern kahle Hänge die mit "Cogon"-Gras bewachsen sind, die aber das bischen Erdkrume nicht halten können. Ob der am Berg geschlagene Weg mal eine Straße werden sollte oder ob es sich noch um einen Weg der Holzfäller handelt, weiß ich nicht.
Dort unten fließt ein kleiner Fluß. Auch hier gibt es Menschen, die dem kargen Boden etwas abringen wollen.

Foto: Sir Dieter Sokoll KR
Auf den nicht an Hängen liegenden Feldern ist der Ernteertrag dementsprechend höher. Die Straße wird als solarer Trockner benutzt. Am Abend werden beide Seiten durch Petroleumfunzeln gekennzeichnet. Solche Straßennutzung findet man in allen ländlichen Gebieten.

Foto: Sir Dieter Sokoll KR
Eines der neuen Wahrzeichen des Ortes Impasug-on in Bukidnon ist dieses Denkmal an einer Wegegabelung mitten im Ort.
An der Zufahrt vom Sayre Highway gibt es ein weiteres neuartiges Wahrzeichen und hier ist auch das Touristenbüro, welches am Sonntag, dann wenn Touristen kommen, nicht besetzt ist.
Hier treffen wir die Gruppe Jugendlicher auf ihren Motorrädern wieder. Sie sind uns immer etwas voraus.
Wir fotografieren uns gegenseitig mit den gigantischen Damen des Ortes.

Foto: Sir Dieter Sokoll KR

Foto: Sir Dieter Sokoll KR

Foto: Sir Dieter Sokoll KR
Die Anlage ist größer als gedacht. Von beiden Seiten wird sie noch von einem Reiter und einem wilden Stier bewacht.

Foto: Sir Dieter Sokoll KR
Die nächste Attraktion ist nur wenige Kilometer weit weg. Eine Panorama-Aussicht in das Tal und Canyon des Tagoloan Flusses, unserem nächsten Ziel.
Hier hat die Straßenbauverwaltung einen kleinen Park am Straßenrand errichtet, mit Sitzgelegenheiten in kleinen Hütten mit Sitzen aus Leitplanken. Bewirtschaftet ist hier nichts. Bei solchen Fahrten sollte man immer einen Picknickkorb und eine Eisbox mit Getränken dabei haben.
Die kleinen Stores am Rande der Straße haben außer einigen paar Tüten Junkfood, warmer Cola und einer Süßigkeit aus Mais zubereitet meist nichts zu bieten.

Foto: Sir Dieter Sokoll KR

Foto: Sir Dieter Sokoll KR
Wieder sind wir an einer unscheinbaren Abzweigung neben einer Schule an der Zufahrt zu unserem nächsten Ziel vorbeigefahren. Fünzig Meter weiter fragen wir und man zeigt uns diesmal den richtigen Weg, was bei 50 Metern eigentlich nicht schwerfallen dürfte. Es steht sogar ein kleines Schild dort mit dem Namen des Sitio - Abyawan.
Wir fahren auf einer nicht betonierten aber befestigten Straße und ich sehe meine erste Palmölplantage.
Wir kommen an eine Strassensperre, die eine Mautstation ist. Vielleicht weil es Sonntag ist, ist sie nicht besetzt und wir sparen 50 Peso Mautgebühr.

Foto: Sir Dieter Sokoll KR

Foto: Sir Dieter Sokoll KR
Hier soll am Tagoloan Fluss eine Flussüberquerung möglich sein. Wir wollen auf einer Kamm die Panorama-Aussicht auf den Tagoloan Fluss in seinem Canyon bewundern.
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