Der Ausblick beim Mittagessen von zwei Seiten aus dem über dem Wasser erbauten Restaurant war schon schön.
Das Land hier hat man dem Meer abgewonnen. Darauf entsteht nun der neue mehrgeschossige Markt. Das was zur Zeit hier als Markt gehandelt wird, ist nur eine Übergangslösung. Bei dem Regen Matsch und nochmals Matsch.
Sogar einen Ableger der Feuerwehr gibt es hier.
Als ich mich nun hinter die Buden des Marktes geschlichen hatte, bekam ich das Wahrzeichen von Lianga zu sehen. Eine kleine Karstinsel mit einem Leuchtturm darauf.
Die einheimischen Halbstarken machen sich einen Spass daraus von hier zur Insel herüber zu schwimmen, um dann zu versuchen an den steilen Wänden auf die Insel zu kommen und auf den Leuchtturm zu steigen um dann mit dem T-shirt herüber zu winken.
Die Kirche ist das imposanteste Gebäude in der ganzen Stadt, wird aber in Kürze wohl von dem neuen Marktgebäude überragt werden. Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten. Wie ich feststellen musste, ist der mobile Internetverkehr mit einem USB-stick noch nicht möglich. Später wurde es mir auch von meinem Freund dort bestätigt, nachdem ich ihn kurz getroffen hatte.
Ein schönes altes Haus steht an der Hauptstrasse, nicht weit von der Kirche. Zur Zeit sieht es so aus als wenn es etwas renoviert wird. Dieses ist die Haupteinkaufsstrasse ausser dem Markt. Wie man sieht tobt hier der Bär.
Nun regnete es auch mal mehr oder weniger stark aber ich glaube auch sonst nicht, dass hier wesentlich mehr los ist.
Diesen Meerblick geniesst man beim Cousin aus dem Wohnzimmer seines Hauses. Es ist auf der Gezeitenzone am Meer mit vielen anderen dicht an dicht gebaut.