Der nächste Morgen begann noch vor dem Hell werden. Dem Weichei von Langnase hatte man ein Schaumstoffunterlage und ein Kissen (da waren wohl Kokusnüsse drin so hart war das) besorgt, damit er schlafen konnte.
Es gab heissen Kaffee und draussen erwartete uns Nieselregen und eine matschige Strasse.
Josie hatte sich vorgenommen im Bach ihre Morgentoilette zu verrichten. Dazu hatte sie extra einen weissen Ganzkörperbody angezogen, den sie Badeanzug nannte.
Auf gings, bei Nieselregen die Dorfstrasse entlang unter den Blicken der anderen Strassenbewohner.
Ohne Furcht und Tadel stürzte sich meine Josie auch als Erste in die Fluten.
Bis es ihr die anderen nachmachten. Der Gesichtsausdruck von Crissa Mae verheisst auch nichts Gutes.
Aber am Ende sind dann doch alle nass und eingeseift und irgendwie gesäubert.
Also Badetuch wieder umgebunden und zurück geht es.
An der Stelle wo die Dorfstrasse einige Meter unter Wasser steht gehen diesmal auch die Damen einen kleinen Seitenweg entlang der Riesenpfütze. Auf dem Hinweg war nur ich mit meinen Leisetretern durch den Palmenwald gegangen und die Mädels mit ihren flipflops mitten durch die Pfütze.
Viel besser war der Weg durch den Palmenwald auch nicht und an diesem jungen Wasserbüffel mussten wir auch noch vorbei.
Josie musste das gute Tier auch noch necken, denn sie war ja so gut wie daran vorbei aber ich war noch hinter ihr. Nichts passierte, es schien ein Tier der gutmütigen Art zu sein, wie eigentlich die meisten der Wasserbüffel ausser man hindert den ‚Alten‘ an der Paarung; da hat es dann schon mal einen toten Besitzer gegeben.