Route: Cagayan de Oro City – Indahag – Kiliog – River View – Libona – Camp Phillips – Manolo Fortich – Cagayan de Oro City
Es wurden Bilder eingestellt und der Text etwas überarbeitet. Ich bin die Strecke noch einmal wegen der Bilder gefahren. Diesmal allerdings mit einem Toyota Revo, der immer wieder zusehen sein wird.
Wir starten in einem Toyota Estima von der Capistrano Subdivision in Richtung Cogon Markt. Bevor wir jedoch zum Cogon Markt kommen, biegen wir im Ortsteil Camaman-an links ab. Leider ist die Strasse nicht ausgeschildert. Der ortsunkundige muss nach dem Bolonseri Friedhof fragen. Doch an der Kreuzung, wo es rechts zum Friedhof abgeht, muss man geradeaus bis zur nächsten Möglichkeit zum Rechtsabbiegen fahren. Oder auf einen Jeepney mit dem Schild Indahag, Kiliog oder Libona warten und dem folgen.
Die Strasse geht sofort an einem Berghang in Kurven steil nach oben. Auf der rechten Seite sieht man unten den Friedhof liegen. Kurzzeitig wird die Strasse sehr schlecht und man kommt durch eine mit Hütten dichtbesiedelte Gegend wo die Strasse über einen Bergkamm führt. Die Strasse führt weiter bergauf durch mit Cogon bewachsene Hügel mit einigen schönen Ausblicken auf die Berge von Bukidnon. Die Strasse ist teilweise asphaltiert. Je näher man an den Orteil Indahag kommt, desto besser wird die Strasse. Indahag gehört noch zur Stadt Cagayan de Oro City. Zu sehen gibt es hier nicht viel. Am Ortseingang verweist ein Schild nach rechts auf die solare Versuchsanlage (Philippine 1 Megawatt PV Generation System) der örtlichen Elektrizitätsgesellschaft CEPALCO. Wir fahren durch den kleinen Ort. Wir sind jetzt auf einer Höhe von 222 Metern ü.N.N. Hinter dem Ort kommen wir an einen Marker, der die Grenze zwischen der Stadt Cagayan de Oro in der Provinz Misamis Oriental und der Provinz Bukidnon markiert. Hier an der Stadtgrenze hört schlagartig die befestigte Strasse auf und es geht auf Schotterpiste weiter.

Foto von Sir Dieter Sokoll

Foto von Sir Dieter Sokoll
In einigen Serpentinen geht es die unbefestigte Strasse hinauf zu einem kleinen Ort mit Aussicht auf die Cogon bewachsenen Berge. Mit einer Ausnahme, in einem Tal sieht man einen Wald und wenn man genauer hinsieht, sieht man zwischen den Bäumen viele Häuser stehen. Dies ist der Ort Gango, eine Goldgräberstadt. (Über diesen Ort berichte ich später mehr.) Wir müssen an einer Quarantänestation anhalten und die Reifen des Wagens werden desinfiziert und auch wir müssen aussteigen und unsere Schuhe desinfizieren wegen der Maul- und Klauenseuche.

Foto von Sir Dieter Sokoll
Wir fahren die Strasse weiter in Richtung Kiliog. Auf der linken Seite liegt ein kleines, neu erbautes Wochendhaus mit atemberaubendem Ausblick über den Canon des Gusa Flusses. In der Ferne kann man noch das Meer erkennen. Wir sprechen kurz mit dem caretaker Ehepaar. Das Haus gehört einem Geschäftsmann in Cagayan de Oro City.

Foto von Sir Dieter Sokoll

Foto von Sir Dieter SokollPHILIPPINEN REISEN – REISEBERICHTE – MINDANAO – Unterwegs rund um Cagayan de Oro
Foto von Sir Dieter Sokoll
Es sind vereinzelte kleine Hütten und Wasserbüffel, in ihren Schlammlöchern liegend, zu sehen. Faule Hunde liegend schlafend in der Sonne. Es geht leicht ansteigend weiter nach oben bis wir auf ein Plateau kommen. Hier gibt es grosse Maisfelder und Weideflächen mit vielen Rindern. Die ersten grossen Hühnerställe tauchen auf. Von hier kommen ein Teil der landwirtschaftlichen Erzeugnisse für den Markt in Cagayan de Oro City.
Wir halten an einem natürlichen kleinen See an der sich in der Regenzeit aus Regenwasser bildet und in der Trockenzeit immer mehr zusammenschrumpft.

Foto von Sir Dieter Sokoll
Kiliog liegt 378 m hoch. Der Ort ist rein landwirtschaftlich geprägt. Es gibt kleine Geschäfte, einen Friseur, den ogligatorischen Basketballplatz, die Schule und das Gemeindehaus aber keine Restaurants. Wir kaufen ein paar Chips und etwas zu trinken an einem Store.

Foto von Sir Dieter Sokoll

Foto von Sir Dieter Sokoll

Foto von Sir Dieter Sokoll

Foto von Sir Dieter Sokoll

Foto von Sir Dieter Sokoll
Dort wo die Strasse von neuem steil ansteigt, hören die Felder auf. Die unbefestigte, mit losem Geröll bedeckte Strasse zieht sich in Serpentinen durch Kokosplantagen oder spärlich mit Büschen bewachsenes Gelände.