Mit dem Auto nach Lianga – 09

 

 

 

Von der Treppe herunter zum Parkplatz und dem Hügel, auf dem die Stadtverwaltung von Talacogon zu Hause ist hat, man einen wunderschönen Blick auf den grössten Teil des Ortes und der Brücke über den Agusan Fluss, auf der man diesen Ort erreicht.

 

 

Ausserhalb der Stadt, in der Nähe der überschwemmten Gebiete habe ich diesem Mann seine Marang Früchte abgekauft.

Das kleine Kind bekam Angst vor dem weissen Mann, als dieser es fotografieren wollte und Papa musste es auf den Arm nehmen und trösten.

Etwas weiter in einem kleinen Ort fiel mir dieser ungewöhnliche Händler auf. Sein Motorrad auf dem er sass, war so zugepackt mit Plastikbeuteln, wahrscheinlich voll mit Chicaron, dass er nicht absteigen konnte weil er dann nicht wieder auf sein Motorrad gekommen wäre.

Also sagte die Storebesitzerin wieviele Tüten sie von den einzelnen Sorten haben wollte und der Helfer (in gelb) ging hin und riss die entsprechende Anzahl der Tüten vom Motorrad herunter und bekam dann sein Geld gebracht.

 

 

Als ich den folgenden Motorradfahrer am Strassenrand gesehen habe, bin ich vor lauter Schreck mitten auf der Strasse stehen geblieben, habe ihn gebeten noch nicht loszufahren bis ich die Fotos gemacht hatte.

Er hat dann tatsächlich eine Wende auf der Strasse gemacht und ist eine Weile vor mir hergefahren.

 

 

Um die Mittagszeit war ich in dem Ort Bayugan und bekam Hunger. Ich war zuerst vorbeigefahren aber der Name klang gut und ich kehrte wieder um.

 

 

Ich habe dort ein ziemlich typisches philippinisches Essen im Bayugan Gardens and Foodhaus bekommen: Brathühnchen mit Reis, etwas Gemüse und eine wirklich kalte Cola. Das Ambiente war für eine Provinzstadt in Ordnung.

Als Unterhaltung bekam ich noch die Anlieferung einiger Kisten mit Softdrinks kostenlos geboten. Der Haushund mochte den „delivery boy“ nicht und hat ihn kurzer Hand ins Bein gebissen und der hat geschimpft wie ein Rohrspatz.

 

 

Der Ort Bayugan war für mich nur Durchgangsort. Ob es etwas Sehenswertes in der Umgebung gibt muss ich mal bei anderen Fahrten erkunden.

 

 

Sobald ich wieder auf der Küstenstrasse von Surigao in Richtung Cagayan de Oro war, war es auch schon mehr oder weniger am Regnen.

Wie hier in der Nähe von Talisayan schoss das Wasser oft die Berge und Abhänge an der Strasse hinunter.

 

 

Weil ich des Öfteren mal zum Fotografieren anhielt, hatte ich diese Motorela mit den Teenagern drinnen und auf dem Tag immer wieder zu überholen.

Es sah so aus als ob sie auf einem kleinen Ausflug unterwegs waren mit viel Gelächter und guter Laune.

 

 

 

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