Gretchen ist mit ihrer Mutter nach San Francisco gekommen.
Wir haben uns einen Tisch und Stühle auf den Boulevard stellen lassen und warten darauf, dass es dunkel wird.
Ich nutze die Zeit und schaue mich noch vorher etwas um. Hier legen einige Bancas an, um am Markt Waren anzuliefern.
Dabei hat einer der Bancaführer wohl mit seinen Kollegen einen über den Durst getrunken. Er versucht seinen Motor zu starten, was ihm aber nicht gelingt. Dabei wird er etwas vom Anleger abgetrieben. Er paddelt wieder zurück und geht wieder an Land. Er hat die Heimfahrt wohl für heute aufgegeben hahaha.

Foto von Sir Dieter Sokoll
Hier sieht man ganz hinten links im Hintergrund die Mauern und Gebäude des Hafens von San Fransisco, der in wenigen Minuten von der Ortschaft erreicht werden kann.
Hier kommen die Schiffe von der Insel Cebu an und auch die Autofähre von Ormoc.

Foto von Sir Dieter Sokoll

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Foto von Sir Dieter Sokoll
Später wechseln wir dann vom offenen Boulevard zu einem mehr privaten Tisch in einem Restaurant gleich gegenüber unserer Unterkunft.
Es werden einige vertrauliche Gespräche geführt

Foto von Sir Dieter Sokoll
Am nächsten Morgen gehen wir vor unserer Abfahrt nochmals durch den Ort für einige Erinnerungsfotos.

Foto von Sir Dieter Sokoll
Und dann ist auch schon seit dem frühen Morgen das bestellte Multicab da.
Ich hatte mich geweigert für die Rückfahrt nochmals auf eines dieser Habal-Habal-Motorräder zu klettern. Der Preis für diese Fahrt und Dienstleistung waren stolze 1.500 Pesos, aber mein Hintern und die verkrampften Beine haben es gedankt.

Foto von Sir Dieter Sokoll
Mit einem Bären als Beschützer, einem Santo Nino als geistigen Beistand und einem philipinischen Routenplaner vor der Windschutzscheibe konnte eigentlich nicht allzu viel mehr passieren.
Na ja, der Fahrer und seine Fahrkünste ließen dann sehr zu wünschen übrig.
Nun hatte ich begriffen warum der so früh losfahren wollte. Er fuhr im Schritttempo die gesamte Strecke.

Foto von Sir Dieter Sokoll
Am Anleger fuhr er gleich bis zum Ende, noch bevor ich sagen konnte, dass ich mal zu einem ‚großen Geschäft‘ irgendwo aussteigen müsste.
DAS PROBLEM WURDE NUN ABER DRINGEND
Der Fahrer fuhr mich nun etwas schneller zum Beginn des Anlegers zurück und deutete auf eine kleine Steinhütte auf dem grasbewachsenen Hügel.
Ich war dankbar, dass dort gerade keiner drauf war, obwohl hier gerade jemand noch seine Wäsche gewaschen zu haben schien.
Ok, sagen wir es mal so, ich benötige kein Toilettenpapier auf einer Toilette in den Philippinen. Mir reicht vollkommen ein Behälter mit Wasser und einer Schöpfkelle aus einer alten Öldose.
Eigentlich ist das ein muss, wenn man in den Philippinen in der Pampa unterwegs ist.

Foto von Sir Dieter Sokoll

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