UNSERE BUSREISE VON CAGAYAN DE ORO (MINDANAO) NACH DAUIN (NEGROS)
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Nun sind wir auf der Fähre und warten auf die Abfahrt.
Der Hafen von Dapitan, der auch gleich die Stadt Dipolog mitbedient, dafür haben die den Flughafen, liegt sehr malerisch und ist ein schöner Anblick mit den Häuschen an den Berg geklebt.
Alles geht hier geruhsam ab, es herrscht keine Hektik. Es sind keine Containerschiffe und die dazugehörigen Metallkisten und die Auflieger mit den Lkws dazu zu sehen.
Wir gehen davon aus, dass der Kapitän seine Route kennt und "Pissrinnen" fährt er auch nicht.
Dann sollten wir in gut 4 Stunden im Hafen von Dumaguete, in der Provinz Negros Oriental ankommen.
Das wird nun gerade am Telefon besprochen.
Abholen soll uns Frauchens Tochter Jenny, die auch in Dumaguete wohnt. Hermanns Frau Engen wird in die Stadt kommen von Dauin, um noch etwas im Robinson's einzukaufen, wo wir sie dann abholen sollen.
Das geht mir alles am A. vorbei, weil ich auf Reisen bin.
Wir kommen an Landsend von Mindanao. Wenn wir so in etwa in diese Richtung weiterschauen könnten, würden wir Iliagan City und dahinter dann in der noch weiteren Ferne Cagayan de Oro City sehen, wo wir hergekommen sind.
Ja, wir kommen pünktlich in Dumaguete an. Nur unser Abholdienst steckt noch im Verkehr von Dumaguete irgendwo im Stau. Frauchen telefoniert laufend mit ihrer Tochter.
Dann kommt ein Mazda-Pick-up aufs Hafengelände gefahren. Ich bin mir sicher, dass muss sie sein und winke, aber der Wagen fährt weiter. Frauchen fragt am Telefon, ob Töchterchen geradem mit einem beigen Pickup vorbeigefahren ist. Schon sehe ich die Bremsleuchten aufleuchten und er hält an.
Sind wir denn wirklich so zu übersehen? Wir laufen zurück und dann großes Umarmen - Geschnatter.
Dann los zum Robinson's, um Engen mit ihrem Eingekauften abzuholen. Heftiger Verkehr. Anstatt Klimaanlage habe ich lieber die Autofenster offen. Ich grüße aus dem Fenster den Verkehrspolizisten. Der ist höchsterfreut und beginnt den Verkehr so zu dirigieren, dass wir bis ins Halteverbot vor dem Eingang durchkommen, denn dort steht Engen mit einem vollgepackten riesigen Einkaufswagen. Das muss nun erstmal alles umgeladen werden.
Danach bemüht sich der gute Verkehrspolizist, dass wir da wieder quer durch den Verkehr auf die Hauptstrasse kommen. Wenn man denn so etwas wieder erlebt, sind immer alle Unzulänglichkeiten vergessen und man freut sich wie unkonventionell alles ablaufen kann.
Nun beginnt der Motor zu streiken, springt wieder an, um dann gänzlich den Geist aufzugeben. Was ist los? Achso, kein Wasser auf den leckenden Kühler aufgefüllt. In irgendeinem Store am Straßenrand wird Wasser besorgt. Neugierige und Kinder sind schnell da. Dann wird das Barangay in dichten Wasserdampf gehüllt.
Etwas verspätet kommen wir in Dauin, beim Hermann an, der schon auf uns wartet.
Nochmal großes Hallo, auf der Veranda sitzen und noch etwas quatschen.
Am nächsten Vormittag ist dann Klubtreffen von den Mitgliedern Hermann, Dieter und Peter angesagt. Man hatte sich am Telefon auf eine Pizzaria im Robinson's geeinigt.
Da sitzen nun die drei Hauptdarsteller. Wer war noch da? Engen die Frau von unserem Hermann; die Frau vom Peter, die Elsie und ihr Onkel aus Dumaguete. Dann noch Frauchen Gerlyn von Dieter und die Tochter/Stieftochter Jenny, welche die Damen gefahren hat und Hermann und ich sind getrennt gefahren.'
Bestellt wird die größte Pizza die es gibt, mit verschiedenen Auflagen, dazu Bier für Peter und Dieter und der Rest bekam Eistee.
Später dann zog es die Truppe noch in die Stadt an den Boulevard. Ein von Expats, die hier sehr vielzählig sind, und Einheimischen beliebtes "watering hole" ist das "Honey Comb".
Hier sassen wir draußen auf der Terrasse und lernten auch auch "lap-lap" und seine kleine Tochter kennen. Die beiden experimentierten wohl gerade mit ihren Haarfarben herum. Ansonsten ist Lap² dafür bekannt, dass er barfuss herumläuft, egal wo er ist und auch so mit dem Motorrad mit Tochter und Lebensgefährtin fährt.
