DIE STÄMME VON MINDANAO
Lumad ist eine Bezeichnung um ein Gruppen von Naturvölkern in den südlichen Philippinen zu kennzeichnen. Das Wort stammt aus dem Cebuana und bedeutet soviel wie einheimisch oder uransässig. Es wird für die kollektive Indentität der einheimischen Bevölkerung von Mindanao benutzt.
Repräsentanten von 15 Stämmen haben sich im Juni 1986 auf den Namen Lumad geeinigt. Ironischerweise ist es ein Name aus dem Cebuano geworden, aber das ist die einzige Sprache, die allen gemein ist.
Es sind da 18 Lumad ethnolinguistische Gruppen: Atta, Bagobo, Banwaon, B’laan, Bukidnon, Dibabawon, Higaonon, Mamanwa, Mandaya, Manguwangan, Manobo, Mansaka, Subanen, Tagakaolo, Tasaday, Tboli, Teduray und Ubo. Diese leben im Hinterland, den Wäldern, im Tiefland und einigen Küstengebieten. Zu allen diesen Stämmen gibt es nach und nach mehr Informationen auf einer gesonderten Webseite für jeden der Stämme.
Katawhang Lumad sind die nicht-islamisierten und nicht-christianisierten austronesischen Menschen von Mindanao. Bei Namen Erumanen ne Menuvu`, Matidsalug Manobo, Agusanon Manobo, Dulangan Manobo, Dabaw Manobo,Ata Manobo, B'laan, Kaulo, Banwaon, Teduray, Lambangian, Higaunon, Dibabawon, Mangguwangan, Mansaka, Mandaya, K'lagan, T'boli, Mamanuwa, Talaandig, Tagabawa, and Ubu, Tinenanen, Kuwemanen, K'lata und Diyangan. Es gibt 20 allgemeine Bergvölker auf Mindanao, die alle austronesisch sind.
Die Bezeichnung Lumad schließt die Butuanons und die Surigaonons aus, auch wenn diese urheimisch in Mindanao sind. Das ist wegen ihrer ehtnischen Zugehörigkeit zu den Visayas.
Die Lumad sind die wenigen menschlichen Überlebenden der Bevölkerung, die eine genetische Verwandtschaft mit dem Denisova-Mensch haben.
Von Angesicht zu Angesicht mit 11 Stämmen von Mindanao im Film