Der Bauer braucht vielleicht eine neue Machete, das meist genutzte Werkzeug, ohne das ein richtiger philippinischer Bauer nicht aus dem Haus geht. Auch dieses wird rund um die Hüfte von einem dünnen Seil gehalten.

Die Bäuerin denkt da vielleicht etwas weiter und möchte gerne einen neuen Talisman zum Schutz vor bösen Mächten oder vielleicht eine Tinktur oder Öl für kleine Wehwehchen und zur Massage.

Touristen haben da andere Interessen, eine ältere Frau hat Gefallen an einer der angebotenen Schlafmatten gefunden. Diese werden auf den Philippinen 'banig' genannt und in Heimarbeit aus nachwachsendem Material gewoben.

Andere Touristen, meist Tauchtouristen, die es zur Insel Apo zieht, kommen hier jeden Mittwoch mit dem philippinischen Leben direkt in Berührung, wenn sie die Zufahrtsstraße zu den Booten zur Insel gebracht werden.

Um die Gunst der Kundschaft buhlen die Stände mit Neuware für einfachere Bekleidung, wie T-Shirts, Shorts und günstigen Plastiksandalen und ein riesiger Zeltstand mit der nicht wegzudenkenen 'Ukay-Ukay' gebrauchten Kleidung. Da sitzen eigens junge 'Hausdedektive' an strategischen Plätzen, die aufpassen, dass da nicht etwas verschwindet ohne bezahlt zu werden.

Freundliche Menschen bei ihrer Arbeit, die sich meist gerne filmen und fotografieren lassen. In diesem Falle der Fahrer von einem 'Schweinetransporter', der Tiere zum Viehmarkt gebracht oder angekaufte abtransportiert.