Dies ist die ehemalige Einfahrt zu einem ein Hektar großen Grundstück unseres deutschen Freundes aus München. Er verstarb im letzten Jahr hier auf den Philippinen. Er hatte das Grundstück mit Mangobäumen besetzt. Auch die verwildern. Die Natur holt sich alles zurück.
Im kleinen Zierteich werden nun aus Kaulquappen kleine Frösche. Grünpflanzen die in Europa für teures Geld in den Gartencentern als Topfpflanzen verkauft werden, wachsen hier prächtig im Freien.
Der Weg zum Haus ist kaum noch zu erkennen und teilweise von Pflanzen so zugewachsen, dass man mit der Machete durch müßte oder darum herumgehen. Vom ehemaligen Wohnhaus steht nur noch die Nasszelle. Darin hat sich ein riesiger Stamm Termiten ihr neues Zuhause gebaut.
Die ehemaligen gärtnerischen Anlagen haben sich wieder der freien Natur angeschlossen. Alles wächst üppig und steht miteinander im Konkurrenzkampf um Sonne und Licht.
Meine Frau kann sich an ihre Kindheit erinnern. Wir wohnen nur rund 150 Meter von hier. Der Urwald reichte bis ans Haus. Sie ging mit ihrem Vater auf die Jagd nach wilden Hühnern. Kreischende Affen kamen bis an den Waldrand zum Haus.